Kontrastive-diachrone Analyse von Euripides’ und Goethes Iphigenie als Grundlage zur Anwendung im Deutschliteraturunterricht

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In dieser Studie werden die Dramen „Iphigenie bei den Taurern“ von Euripides und „Iphigenie auf Tauris“ von Goethe analysiert und verglichen. Diese Werke, die in unterschiedlichen Zeiten und kulturellen Kontexten entstanden sind, werden im Hinblick auf äußeren und innerlichen Aufbau untersucht. Trotz ihrer gemeinsamen mythischen Grundlage lassen sich signifikante Unterschiede aufgrund der verschiedenen zeitlichen und kulturellen Hintergründe erkennen. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse für die Literaturanalyse und -kritik. Zudem bieten sie Ideen zur Anwendung des kontrastiv-diachronen Ansatzes im Literaturunterricht, der trotz begrenzter Zeit eine umfassende literarische Bildung ermöglichen könnte. Eine kurze Diskussion zu diesem Thema wird am Ende der Analyse angestellt.